TV Mystery

SALT …

von am Feb.15, 2011, in Allgemein, Film & Fernsehen

Was ich so wirklich von dem Film SALT halten soll, weiß ich immer noch nicht… Irgendwie nicht Fisch und nicht Fleisch… Aber fangen wir von vorne an – mit der Zusammenfassung:

Angelina Jolie

Image by Gage Skidmore via Flickr

CIA Agent Evelyn Salt (gespielt von Angelina Jolie) will eigentlich nur ihren Hochzeitstag mit ihrem deutschstämmigen Mann feiern, als sie doch noch kurz vor Dienstschluß zu einem Verhör gerufen wird: Vassily Orlov, ein russischer Überläufer, erzählt ihr von dem “Tag X” – einer großangelegten, lang geplanten Operation eines mächtigen Russen, die zur Zerstörung Amerikas führen soll. Geplant ist, den russischen Präsident auf der Beerdigung des amerikanischen Vizepräsidenten in New York von einem russischen Spion ermorden zu lassen – und der Name des Spions der dieses tun soll ist – Evelyn Salt.
Salt ist mehr als überrascht – aber ihre anwesenden Kollegen – unter anderem ihr langjähriger Kollege Ted Wintern (gespielt von Liev Schreiber, unter anderem bekannt als Sabretooth aus X-Men – Origins) handeln schnell: Sie wird erst einmal festgesetzt.
Hier beginnt nun die eigentlich Story: Salt bricht aus und der Zuschauer beschäftigt sich den Rest des Films mit der Frage, ob Salt wirklich eine russische Spionin, eine Doppelagentin oder eine amerikanische Heldin ist.
Wie schon Anfangs erwähnt, kann ich mich nicht wirklich dazu durchringen den Film “gut” zu finden. Ja, handwerklich ist er gut gemacht und die Actionszenen sind auch ok – mehr aber auch irgendwie nicht. Man will zwar wissen, wie der Film endet aber richtig mitreißen tut er eben auch nicht. Die Story birgt eine Menge Potential, welches auch meiner Sicht aber auch nicht voll ausgenutzt wird – da ist einfach mehr drin.

Zudem finde ich die Charaktere schwach ausgeprägt und Angelina Jolie sowie Liev Schreiber haben (gefühlt) den ganzen Film nur einen einzigen Gesichtsausdruck aufgelegt (In diesem Zusammenhang Grüße an Steven Seagal – dem Mann mit den tausend Gesichtern 🙂 ).

Zudem schreit das Ende des Films nach einem zweiten Teil (wobei die eigentliche Story des Films zu einem Ende kommt – keine Angst).

Was mir aber wieder einmal aufgefallen ist, ist das Angelina Jolie anscheinend der einzige weibliche Actionstar ist – tröstet mich jetzt aber auch nicht über den Film hinweg.

Fazit: Der Film ist nicht schlecht, aber es gibt bestimmt einige andere die ich mir lieber angesehen habe…

Und nun wieder “Wissen wider Willen”:

– SALT sollte ursprünglich von Tom Cruise gespielt werden – man entschied sich dann aber für Angelina Jolie

– Der Film bekam eine Oscarnominierung für “Bester Ton”

– Es gibt ein alternatives Ende, welches aber nur auf der Extended Version der DVD enthalten ist

Also alles auch extrem “nicht Fisch, nicht Fleisch”

Und hier klicken um den Trailer bei YouTube zu sehen.

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Das A-Team …

von am Feb.02, 2011, in Allgemein, Film & Fernsehen

Actor Bradley Cooper addresses the crew aboard...

Image via Wikipedia

Ok, über Filme die auf  Serien basieren habe ich mich ja schon bei FAME ausgelassen. Also gehe ich dieses mal etwas anders an Das A-Team heran: Erwartungen herunter schrauben und einfach hoffen das es ein annehmbarer Film ist den wir uns jetzt ansehen. Liam Neeson ist cool – also kann der Film doch nicht so schlecht werden. Und? Geht doch! Das A-Team ist ein Film mit viel Action, coolen Sprüchen und einer A-Team typischen Story. Ergo: Da habe ich wohl gutes Erwartungsmanagement betrieben 🙂

Gut, Das A-Team ist kein sensationeller Actionfilm – aber doch gut anzuschauen. Liam Neeson spielt die Rolle des Hannibal Smith sehr überzeugent und Quinton Jackson nehme ich den B.A Baracus vollkommen ab. Etwas enttäuscht war ich von den beiden anderen Schauspielern: Bradley Cooper (bekannt aus Hangover) ist für mich nicht der richtige Face – für mich paßt das einfach nicht. Und Sharlto Copley (bisher nur bekannt aus District 9) als Howling Mad Murdock finde ich auch nicht so super. Aber egal – über die Schwächen kann man ja mal hinweg sehen. Wen haben wir noch? Ach ja, Jessica Beal spielt Captain Sosa – einen Army Captain und gleichzeitig Ex-Freundin von Face – solide Vorstellung würde ich sagen.

Worum geht es denn eigentlich in dem Film? Am Anfang erfährt man wie sich Das A-Team überhaupt kennen gelernt hat und warum B.A. so eine unglaubliche Flugangst hat (“Howling Mad” Murdock ist nicht ganz unschuldig daran 🙂 ). Die eigenliche Story beginnt im Irak zu Zeiten von Desert Storm: Das A-Team ist inzwischen eine hoch angesehene Eliteeinheit für Spezialaufträge. Hannibal erfährt von CIA Agent Lynch (gespielt von Patrick Wilson (bekannt aus Watchmen)) das in Bagdad US Dollar-Druckplatten von Rebellen erbeutet wurden. Gegen den Rat seines Vorgesetzten General Morrison – aber mit dessen Duldung – versucht Das A-Team diese Druckplatten sicher zu stellen – obwohl auch Army Agent und Face´ Ex Freundin Sosa eindringlich davor warnt dies zu tun. Die Mission gelingt – aber als alle wieder wohlbehalten im Army Camp ankommen wird dieses überfallen, Morrison wird ermordert und die Druckplatten gestohlen. Das A-Team wird daraufhin vor einem Militärgericht angeklagt und verurteilt. Hat man bis hierhin schon nicht mit guter Action und coolen Sprüchen gespart, geht es nun richtig los: Viel Gewums und Gebums und eine Menge lockerer Sprüche begleiten die Story. Also alles für einen guten und spannenden Action-Kino-Popcorn Abend.

Wer also auf Actionfilme steht (und der muß nicht unbedingt A-Team Fan sein), sollte sich Popcorn kaufen und einen schönen Filmabend erleben.

Und was gibt es sonst noch?

– Der Film wurde auch in Deutschland  (u.a. Bremen) mit Guerilla Marketing Aktionen beworben – z.B. mit aufgesprühten Logos auf dem Osterdeich. Sowohl der Filmverleih als auch die Kinos bestreiten eine Beteiligung an den Aktionen – die Stadt hat trotzdem ein Bußgeldverfahren eingeleitet. In Düsseldorf hat man sogar zwei Sprayer festgenommen

– Amerikaner nehmen es nicht so genau: Eine Szene spielt auf dem Frankfurter Hauptbahnhof – leider ist in der Luftaufnahme dazu der Kölner Dom zu sehen .-)

– In der Extended Fassung des Films hat Dirk Benedict (der Face aus der Serie) einen Cameoauftritt

Und hier klicken um den Trailer bei YouTube zu sehen.

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From Paris with Love …

von am Jan.24, 2011, in Allgemein, Film & Fernsehen

Genre: Action

Nach der Weihnachtszeit mit vielen Feiern und Urlaub ist es nun wieder an der Zeit sich in das Heimkino zurück zu ziehen und sich die neusten DVD Erscheinungen anzusehen. Also. Los gehts mit dem ersten Film 2011: From Paris with Love…

Ich liebe John Travolta – und From Paris with love ist der beste Beweis warum! Doch bevor ich hierauf näher eingehe, erst einmal kurz worum es in From Paris with Love überhaupt geht: Der äußerst korrekte und intelligente Agent James Reese (Jonathan Ryes Meyers)  arbeitet als persönlicher Assistent des amerikanischen Botschafters in Paris. Derzeit wird er nur mit kleinen Aufträgen “beglückt” – doch unverhofft kommt bekanntlich oft. Aus heiterem Himmel bekommt er die Chance mit einem der besten Agenten der CIA zusammen zu arbeiten: Charlie Wax (sensationell gespielt von John Travolta). Wax ist aber leider nicht wirklich so, wie Reese sich einen Top-Agenten vorstellt: Er ist eigensinnig, laut, brutal und selbstverliebt – und eigentlich auch ein bisschen irre: Hier beginnt nun eine gute Story

John Travolta at the Wild Hogs London premiere
Image via Wikipedia

mit toller Action und viel Witz rund um Drogenkartelle und internationalem Terrorismus. Die Punkte “Moral” und “politische Korrektheit” sollte man aber lieber hinten anstellen. Der Film ist sehr gutes Popcorn- und Unterhaltungskino, das von John Travolta´s Darstellung des Charlie Wax getragen wird. Die beiden Hauptfiguren ballern sich durch die mit einigen überraschenden Wendungen gespickte Story (ok – eigentlich ballert nur Wax) und als Zuschauer kommt entsprechend keine Langeweile auf.

Noch ein paar Worte zu Travolta: Hat er sich ja schon seit langem in diversen Filmen von seinem “Staying alive Image” verabschiedet, so sieht man auch jetzt wieder was für ein toller Schauspieler er ist: Den glatzköpfigen, brutalen – aber auch sehr sympathischen – Wax spielt er unglaublich gut. Travolta hat einfach die ganze Palette drauf: Von komisch über tragisch bis hin zum bad guy. Ich wünsche mir entsprechend noch viele Filme von ihm…

Und nun wieder “unnützes Wissen”:

Luc Besson (in einem Auto) und auch Kelly Preston (auf dem Eifelturm) haben kleine Cameo Auftritte in dem Film

– John Travolta war der erste Schauspieler der es vier mal auf die Titelseite des “Rolling stone” schaffte

– Hier nochmal erwähnt für diejenigen die es noch nicht wissen: Travolta hat eine Fluglizenz und darf eine Boing 707 fliegen. Sein Haus in Ocala besitzt eine eigene Start- und Landebahn

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Knight and Day …

von am Dec.15, 2010, in Allgemein, Film & Fernsehen

Oh Gott! Ein Film über Kaffee!!!! Gut.. Falsch geschrieben, aber wer bekommt bei dem Filmtitel nicht Erinnerungen an den legendären Jacobs Kaffee und die damit verbundene Werbung? Und wo wir grade bei Retrowerbung sind, hier einfach das passende  Video dazu:

Aber zurück zum Film und meiner Kritik zu  Knight and Day (über “unmögliche” Filmtitel habe ich mich ja schon ausgelassen): Meine Erwartungen waren eigentlich nicht besonders hoch. Ich hoffte auf einen mittelmäßigen Action Film (bei Tom Cruise und Cameron Diaz kann man eigentlich nichts falsch machen) und wurde letztendlich sehr, sehr positiv überrascht und entsprechend fällt auch meine Kritik aus: Der Film ist eine Mischung aus Komödie und Actionfilm und macht wirklich Spaß – neben toller Action und einer guten Portion Selbstironie habe ich auch eine Menge gelacht. Tom Cruise spielt die Rolle souverän und nimmt sein Mission Impossible Alter Ego selber öfters auf die Schippe. An einigen Stellen kommt er mir zwar wie Pierce Brosnan in Remington Steel vor (ach, schon wieder so eine tolle 80er Jahre Serie), aber das paßt gut zum Film. Cameron Diaz bewegt sich in Ihrer Rolle sehr gut neben ihm, so daß letztendlich ein souveränes Action-Paar die Leinwand ausfüllt.

Aber worum geht es eigentlich?

Tom Cruise at a press conference featuring the...
Image via Wikipedia

Tom Cruise  spielt den Bundesagenten Roy Miller, der von seiner eigenen Einheit, aber auch von vielen “bösen Jungs” gejagt wird, da jeder glaubt das er einen wertvollen Gegenstand gestohlen und bei sich hat (was genau wird hier noch nicht verraten).  Roy trifft nun am Flughafen auf June Havens (gespielt von Cameron Diaz), die auf dem Weg zur Hochzeit ihrer kleinen Schwester ist. Da der Geheimdienst Roy gerne tot sehen würde, lotsen sie Roy in ein nur von Geheimagenten gespicktes Flugzeug. Durch “unglückliche Umstände” gelangt June auch an Board dieses Flugzeuges und wird nun unfreiwillig Zeuge wie Roy zuerst alle Geheimagenten samt Personal und Piloten ausschaltet. Gut – zuerst bekommt sie davon rein gar nichts mit, da sie auf Toilette weilt. Aber spätestens als das Flugzeug ohne Piloten steil gen Boden unterwegs ist, merkt auch sie das irgend etwas nicht so ganz stimmt 🙂 Hier beginnt nun eine rasante Story mit all´den schon oben genannten Zutaten: Action, Witz, Lovestory und einer Menge Spaß. Beide müssen im laufe des Films vor diversen Gangstern und Agenten (wo ist da eigentlich der Unterschied? 😉 ) flüchten und erleben so die wahnwitzigsten Situationen. Am Ende wird natürlich alles gut…

Also: Einfach ansehen, sich schlapp lachen und den Abend genießen.

Und noch ein bisschen Wissenswertes um den Film herum:

– Tom Cruise ließ die Rollenangeboten von “The Tourist” und “Salt” aus um diesen Film zu drehen. Beide anderen Filme waren ihm zu ähnlich zu “Mission Impossible”.

– Tom Cruise hat angeblich 11 Mio $ für den Film bekommen – anstatt der für ihn wohl üblichen Gage von 20 Mio $. Nur so konnte der Film wohl letztendlich finanziert werden.

– Chris Tucker, Adam Sandler und Gerald Buttler sind auch für die Rolle in Betracht gezogen worden.

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